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Cascais – Sines

Obiges Photo soll nur Zeigen das ich auch Sonnenuntergänge kann.

Sines liegt ca. auf halber Strecke zwischen Cascais (bei Lissabon) und dem Cabo de Sao Vicente, dem Anfang der Algarve. Jeweils ein guter Tagestörn. Wie bei vielen spanischen und portugiesischen Häfen meldet man sich über Funk an, meist Kanal 9. Ein Mitarbeiter weist einem den Platz an und nimmt auch die Leinen an. Häufig, leider nicht immer, hilfreich und gut gemeint. Das „Hafenmeisterbüro“ hat mehr was von einer kleinen Hotellobby. Tresen, Ledersessel, Beistelltisch und Zeitschriften. Man braucht auch Zeit, der Skipper vor mir, Portugiese, beansprucht eine Dreiviertelstunde um fertig zu werden. OK, viel schnacken dabei, wird bei mir anders. Nein, wurde es nicht, Reisepass, Versicherungsbestätigung, Bootspapiere, Zugangschipkarte und freischalten eines WIFI Codes brauchen so lange. Ich erzähle dem portugiesischen Skipper wie es in dänischen Häfen läuft, Kassenautomat, Länge eingeben, zahlen, Quittung, fertig. Weiß nicht ob er mir glaubt.

Zwei Nächte wollte ich bleiben, es wurden vier. Mit dem Taxi zum Supermarkt, Einkaufswagen holen und voll packen, an die Kasse und .. Nichts …  Portmonee weg. Taxi noch bar bezahlt auch in den Einkaufswagen einen Euro gesteckt. Führerschein Bankkarten, Bares usw.  Sch…ße.

Hilfreiches Supermarktpersonal, Taxi bestellt, zum Boot Bargeld holen, zum Supermarkt, zahlen, Telefonnummern austauschen, wieder zurück zum Boot. Von da telefonisch die Karten sperren. Zwei Nächte angehängt. Am nächsten Tag bekomme ich einen Anruf aus dem Supermarkt, mein Portmonee ist gefunden. Bargeld weg, Karten alle noch da. Ich dann weg.

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